Gemeinsam für mehr Vielfalt: thyssenkrupp beim CSD 2023
Für uns bei thyssenkrupp ist klar: Stereotype haben bei uns keinen Platz! Deshalb thematisieren wir diese offen, stellen sie infrage und fördern die Vielfalt der Mitarbeitenden unserer #GENERATIONTK. Denn bei uns zählt, was Mitarbeitende bewegen und nicht, was andere über sie denken.
Alter, Geschlecht, Herkunft oder zum Beispiel sexuelle Orientierung sind Schubladen, die uns bei thyssenkrupp nicht einschränken. Für uns zählen vielmehr Motivation, Kompetenz, Tatendrang und Mentalität. Diese klare Haltung und gelebte Unternehmenskultur, die alle Menschen gleichermaßen willkommen heißt und fördert, macht uns bei thyssenkrupp aus.
Diversität und Inklusion: fester Bestandteil der Unternehmenskultur bei thyssenkrupp
Tagtäglich setzen wir bei thyssenkrupp uns dafür ein, eine tolerante und weltoffene Unternehmenskultur zu fördern und vorzuleben. Das Engagement kommt dabei nicht von ungefähr. Im Gegenteil: Diversitäts- und Inklusionsmanagement ist bereits seit vielen Jahren fester Bestandteil der Personalpolitik bei thyssenkrupp. „Wir bei thyssenkrupp schätzen einander“, betont Oliver Burkhard. „Bei uns sollen alle Mitarbeitenden – unabhängig von Geschlecht, Alter, Herkunft, sexueller Orientierung und weiteren Diversity-Dimensionen - die gleichen Chancen haben. Das ist Teil unserer Unternehmenskultur.“
Auch die LGBTQIA-Community spielt dabei eine wichtige Rolle. So gibt es bei thyssenkrupp das Netzwerk „LGBTI@thyssenkrupp“ - eine Gemeinschaft für lesbische, schwule, bisexuelle, transsexuelle/Transgender-, queere, intersexuelle und asexuelle Kolleg:innen. Aber auch sogenannte Allies engagieren sich in diesem Netzwerk. Allies sind Personen, die selbst nicht zu einer Minderheit gehören, sich aber aktiv und deutlich mit ihr solidarisieren, Stellung beziehen und sich für die Gleichstellung aller einsetzen.
Vor allem der persönliche Support aus dem Vorstand ist ein wichtiges Zeichen in Richtung Toleranz von Vielfalt, wie Ursula Martin, Projektleiterin im Bereich Operational Excellence bei thyssenkrupp Material Services, betont. „Ich erlebe Vielfältigkeit als großes Plus bei thyssenkrupp. Wir haben als LGBTQIA-Community den absoluten Rückhalt von Oliver Burkhard, der uns vom ersten Tag an unterstützt hat und uns. Das finde ich nach wie vor bemerkenswert.“
Gemeinsames Zeichen setzen beim Christopher Street Day in Köln
Um ein klares Zeichen für Vielfalt zu setzen, hat thyssenkrupp in diesem Jahr zum wiederholten Male am Christopher Street Day (CSD) in Köln teilgenommen. Unter dem Motto „Blau ist bunt. Für Vielfalt und Queerköpfe“ schlossen sich rund 280 Kolleginnen und Kollegen dem gemeinsamen Umzug an. Und das trotz 35 Grad. Ausgerüstet mit Sonnencreme, Hüten und bester Laune ging es mit thyssenkrupp-blauen CSD-Shirts durch Köln: Ein feierlicher Umzug gegen Diskriminierung in der Gesellschaft und am Arbeitsplatz.
„Ein Fest, das nicht nur Spaß macht, sondern auch von großer Bedeutung ist. Denn es ist und bleibt wichtig, dass wir als Gesellschaft und Unternehmen immer wieder klare Zeichen gegen Diskriminierung setzen“, so Kathrin Dennler, Head of Group Function Human Relations Management bei thyssenkrupp.
Die Teilnahme am CSD ist nur eine von vielen Maßnahmen bei thyssenkrupp, um Toleranz und Vielfalt zu fördern und das auch stolz nach außen zu tragen. Auch die neue Employer Branding Kampagne mit Fokus auf Diversity und weitere unterschiedlichste Diversity-Communities, spiegeln das Engagement wieder. Alles mit dem Ziel: Alle Mitarbeitenden bei thyssenkrupp sollen sich wohlfühlen und keine Angst haben sich verstecken zu müssen.
Normalität noch weit entfernt
Auf den ersten Blick hat sich in den vergangenen Jahren im Hinblick auf Diversität viel getan – in Unternehmen, aber auch in Deutschland. Doch der Schein trügt. Aktuelle Umfragen zeigen es deutlich: Der Arbeitsplatz ist für viele LGBTQIA-Mitarbeitende oft noch immer ein angstbesetzter Ort. Wenn es um Toleranz und Akzeptanz der LGBTQIA-Community geht, ist die Diskrepanz zwischen Theorie und Realität leider nach wie vor groß.
„Es wäre schön, wenn es irgendwann zur Normalität gehört, dass es Menschen mit unterschiedlicher sexueller Orientierung in unserer Gesellschaft gibt und das Ganze kein Thema oder Diskussionsgegenstand mehr ist“, wünscht sich Jan Rohde. Auch er engagiert sich mit vielen anderen Kolleg:innen im LGBTQIA-Netzwerk „LGBTI@thyssenkrupp“. Darüber hinaus war er maßgeblich an der Organisation für die Teilnahme seitens thyssenkrupp am CSD beteiligt. Sein Fazit? „Es ist schön zu merken, wie viele Kolleg:innen bei thyssenkrupp uns unterstützen und so auch ihre Toleranz und Solidarität ausdrücken. Ich bin froh einen so offenen Arbeitgeber gefunden zu haben und freue mich schon auf den CSD 2024.“
Doch auch wenn schon viel getan wird, sind wir als Gesellschaft und Unternehmen längst nicht da, wo wir hin wollen. Auch Jan ist überzeugt: „Solange immer noch Menschen diskriminiert werden, besteht Bedarf, sich für LGBTQIA-Communities und deren Repräsentation einzusetzen. Und so arbeiten wir bei thyssenkrupp gemeinsam daran, jeden Tag ein bisschen bunter zu werden.