IIoT macht Prozesse effizienter

Wir leben in einer digitalen Welt und sind weltweit vernetzt. Warum also nicht auch unsere Maschinen? Die Expert:innen von thyssenkrupp Materials Services haben sich genau das gefragt und ihr Business ganzheitlich digitalisiert.

Für thyssenkrupp Materials Services ist die Digitalisierung der größte Hebel, um das Geschäft effizienter und den Service besser zu machen. Denn besonders im Materialhandel schaffen moderne Technologien wie IIoT oder künstliche Intelligenz ganz neue Möglichkeiten. Und das ist wichtig, denn die Globalisierung und weltweit vernetzte Produktionsprozesse machen Lieferketten immer komplexer.

Um den neuen Herausforderungen zielgerichtet entgegenzutreten, digitalisiert thyssenkrupp Materials Services seine gesamte Liefer- und Wertschöpfungskette. Das Resultat werden effizientere, kostengünstigere und nachhaltigere Lieferketten sein.

Die Lieferkette immer im Blick

Während der gesamten Reise eines Produktes, von der Beschaffung der Rohstoffe bis hin zur Auslieferung der fertigen Ware, kann es immer wieder zu unvorhergesehenen Problemen kommen. So könnte ein Lieferweg durch Umwelteinflüsse wegfallen, aber auch interne Prozesse innerhalb der Produktion können ins Stocken geraten. Das Resultat: eine gestörte Lieferkette. Um dem vorzubeugen, setzt thyssenkrupp Materials Services auf moderne Technologien – von IIoT bis hin zur künstlichen Intelligenz. Dafür hat das Unternehmen große Teile seiner Anlagen und Prozesse innerhalb der Fertigung in die IoT-Plattform toii® integriert. toii® erhebt Maschinendaten in Echtzeit und macht Störungen sichtbar. So kann schnell auf Ausfälle reagiert werden.

Digitale Lösungen für individuelle Wünsche

In Kombination mit anderen digitalen Lösungen des Materialhändlers schafft die IIoT-Technologie somit auch die Basis für eine schnelle und effiziente Bedienung ihrer Kund:innen. Gleichzeitig ermöglicht die ganzheitliche Digitalisierung auch kurzfristig auf individuelle Wünsche von Kund:innen zu reagieren.

Die KI-Lösung pacemaker^® zum Beispiel ermöglicht beispielsweise einen reibungslosen Materialfluss und geringeren Ressourcenverbrauch. Der Algorithmus sorgt dafür, dass die Versorgungssicherheit erhöht, die Bestände gesenkt und damit die Produktionsleistung erhöht wird. Der Wareneinsatz wird so effizienter gestaltet und Materialverschwendung sowie Leerfahrten vermieden. So macht pacemaker^® die Lieferketten nachhaltiger, flexibler und kundenorientierter.

Zwei weitere Lösungen, die den Nutzen für Kund:innen in den Fokus setzen und durch die Digitalisierung von Produktionsprozessen ermöglicht werden, sind die Plattformen „mpe connect“ von thyssenkrupp Materials Processing Europe und das B2B Portal von thyssenkrupp Schulte. Mit mpe connect haben Kund:innen die Möglichkeit, rund um die Uhr aktuelle Informationen zu ihren Auftragsdaten zu erhalten und den Lieferstatus ihrer Bestellung zu überprüfen. Das B2B-Portal für Stahl, Edelstahl und NE-Metalle von thyssenkrupp Schulte ermöglicht es etwa 17.000 Produkte einfach und schnell per Mausklick zu bestellen – rund um die Uhr und sieben Tage in der Woche.

Von IIoT bis hin zur künstlichen Intelligenz – die Kolleg:innen von thyssenkrupp Materials Services arbeiten schon heute voll in der Industrie 4.0. Wie toii® auch andere Unternehmen den Weg in das digitale Zeitalter ermöglicht und welche Bereiche IIoT in den kommenden Jahren besonders prägen wird, erfahrt ihr in unseren Stories.