Wie IT Professionals bei thyssenkrupp ihre Kund:innen entscheidend nach vorne bringen
Mit konsequenter Digitalisierung in allen Geschäftsbereichen und der grünen Transformation hat thyssenkrupp erfolgreich den Kurs Richtung Zukunft eingeschlagen. Mit dem umfassenden Technologie-Know-how der eigenen IT Expert:innen bringt die Unternehmensgruppe ihre Kund:innen bei der Digitalisierung entscheidend nach vorne.
Produktionssysteme digitalisieren und vernetzen
Im weltweiten Wettbewerb werden die Anforderungen der Kund:innen immer größer. Ob in der Stahlindustrie, Automobilbranche, Logistik oder im Anlagenbau. Digitalisierte Produktion und Prozesse sind für thyssenkrupp nicht mehr wegzudenken. „Ohne digitalisierte Produktionssysteme, automatische Datenerfassung oder die Analyse von Daten in der Cloud könnten wir die steigenden Anforderungen unserer Kund:innen nicht erfüllen“, erklärt Roland Kerbleder. Seit 2013 verantwortet er als Leiter Operations Excellence die zunehmende Digitalisierung in der Produktion bei thyssenkrupp Presta, dem Technologieführer im Bereich Lenktechnik.
Über ein leistungsstarkes „Manufacturing Execution System“ (MES) sammeln die Lenkungsspezialist:innen fortlaufend Informationen. Das System steuert und überwacht die Produktionsprozesse in Echtzeit. Alle gesammelten Daten werden in eine Cloud gesendet und dort gespeichert. So sind sie weltweit und standortübergreifend jederzeit abrufbar. Auf diese Weise stellt thyssenkrupp Presta sicher, die hohen Anforderungen an Qualität und Geschwindigkeit der Kund:innen jederzeit erfüllen zu können.
Big Data und vollvernetzte Wertschöpfungsketten
Auch die thyssenkrupp Steel Europe AG setzt auf eine vollvernetzte Produktion – und Big Data. Über 500.000 Sensoren überwachen jeden Schritt der Stahlproduktion und speichern riesige Datenmengen in der zentralen Cloud-Plattform „TERA“. Kund:innen können so jeden Produktionsschritt und ihre Lieferungen in Echtzeit nachverfolgen. Und sogar Anpassungen vornehmen: Noch wenige Stunden vor dem Walzen können die Kund:innen die Materialeigenschaften anpassen oder festlegen, wann ihr Stahl gewalzt werden soll. Durch die Digitalisierung ermöglichen die IT Professionals ihnen so, den Stahl noch effizienter weiterverarbeiten und einsetzen zu können.
IT als Business Enabler
Dabei ist die IT-Infrastruktur in der digitalen Produktion elementar. Auch bei thyssenkrupp Bilstein. „Wenn das Netzwerk ausfällt, geht in der vernetzten Produktion gar nichts mehr“, berichtet Dr. Peter Fischer, Head of Infrastructure, Security & Digitalization bei den Stoßdämpfer-Spezialist:innen. Eine der größten Herausforderungen für Peter und sein Team: Sicherstellen, dass die Systeme stabil laufen, um eine reibungslose Produktion zu gewährleisten. Und gleichzeitig die IT-Infrastruktur und die Produktion durch moderne Technologien wie Cloud-Computing, PaaS (Platform-as-a-service) und SaaS (Software-as-a-service) weiterentwickeln.
Denn funktionierende IT ist heute nicht nur Standard im internationalen Wettbewerb. Sie kann auch zum Gamechanger werden. Das bestätigt auch Dr. Peter Fischer: „Wir entwickeln unsere IT weg vom klassischen (internen) Dienstleister hin zum Business Enabler, der echten Mehrwert für die Fachabteilungen generiert“ – und damit unmittelbar für die Kund:innen.
Vernetzte Systeme mit leistungsstarker Cyber-Security schützen
Auch im Bereich IT-Security bestimmen steigende Anforderungen die tägliche Arbeit: Die Zahl der weltweiten Cyberattacken steigt immer weiter. Unternehmen verzeichnen jedes Jahr Schäden im dreistelligen Milliardenbereich durch Cyberkriminalität, allein in Deutschland. Das Ziel der Angreifer:innen: vernetzte Produktionssysteme und die gesamte IT-Infrastruktur von Industrieunternehmen.
Es sind IT-Profis wie Daniel Sauder, die es mit den Angreifer:innen aufnehmen. Seit 2021 verantwortet der IT Professional im Solution Center Cyber Security den Bereich „Offensive Security & Security Enablement“ bei thyssenkrupp. In Daniels Aufgabenbereich fallen zwei Disziplinen: Beim Penetration Testing, kurz „Pentest“, überprüfen die IT-Spezialist:innen die eigenen Systeme manuell auf Sicherheitslücken oder Schwachstellen. Beim Vulnerability Management hingegen beschäftigen sie sich mit der Identifikation und Behebung der erkannten Schwachstellen in der IT-Infrastruktur. Dabei kann Daniel auf sein hervorragend ausgebildetes, top-motiviertes Team bauen.
Moderne Software für intelligente Fahrwerkssysteme
Auch Cibi Kaliamoorthy kann auf ihr Team setzen. Als Head of Systemintegration macht sie bei thyssenkrupp Bilstein mit moderner Software intelligente Fahrwerkssysteme möglich. In einer Zeit, in der Fahrwerkssysteme immer leistungsfähiger und smarter werden, gewinnen Softwareentwickler:innen wie Cibi enorm an Bedeutung. Denn Software, Elektronik und Algorithmen sind längst genauso wichtig wie die mechanischen Fahrwerkskomponenten. Gemeinsam mit ihrem Team entwickelt die Ingenieurin deshalb maßgeschneiderte Softwarelösungen für zahlreiche namhafte Automobilhersteller: „Alle unsere Projekte sind sehr zukunftsorientiert, modern, extrem vielfältig und haben jeweils spezielle Anforderungen. Wir arbeiten eng mit unseren Kund:innen zusammen, um kreative und angemessene Lösungen für ihre Anforderungen zu finden.“
Mit digitalen Supply Chains die CO2-Emissionen reduzieren
Ähnliches gilt auch für thyssenkrupp Materials Services, einem der weltweit größten werksunabhängigen Werkstoffhändler. In enger Zusammenarbeit mit seinen Kund:innen entwickelt sich der Werkstoffhändler immer mehr vom reinen Materialverkäufer zu einem Dienstleister und Lieferkettenmanager. Auf dem Weg dahin setzt thyssenkrupp Materials Services vor allem auf Automatisierung, Digitalisierung und künstliche Intelligenz. Das Ziel des Supply Chain-Expert:innen: Bereits ab 2030 klimaneutral agieren. Neben der eigenen Ambition möchten die Werkstoffprofis aber auch ihren Kund:innen bei diesem Ziel helfen - unter anderem mit modernem und digitalisiertem Lieferkettenmanagement. Denn nur gemeinsam lassen sich die CO2-Emissionen drastisch und nachhaltig reduzieren.
Um eine effiziente und flexible Lieferkette zu schaffen, muss das Team von thyssenkrupp Materials Services vorausschauend handeln. Die Digitalisierung und ein transparenter Datenaustausch machen das möglich. Dabei werden unter anderem Frachträume, deren Auslastung sowie Kosten kontinuierlich und in Echtzeit überwacht und analysiert. Selbst Unwetter, Verkehrsstaus oder eine Veränderung der Nachfrage sind Teil des ständigen Monitorings. Sie sind entscheidend für die Frage, ob Transportwege oder die Verweildauern in Lagern optimiert werden können.
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