Ready for the Future: Jetzt schon die mobile Zukunft entwickeln
Peter Gliga startet bei thyssenkrupp als Experte für elektrisch/elektronische (E/E-) Lenksysteme durch. Er erzählte uns, wie er und sein Team bei thyssenkrupp Steering Einfluss auf die mobile Zukunft nehmen und wie ihn ein Roboter-Turnier zu der Unternehmensgruppe brachte.
Zum ersten Mal in Berührung mit thyssenkrupp kam Peter auf etwas, sagen wir, „ungewöhnliche“ Art und Weise. Und zwar im Rahmen der „RoboCup Rescue Robot League“, einem internationalen Wettbewerb, bei dem die Teilnehmer:innen ihre Roboter in simulierten, aber realistischen Rettungssituationen gegeneinander antreten lassen. Ein außergewöhnliches Hobby für Technik-Enthusiasten wie Peter. „Während wir uns mit unserem Hobby-Entwickler-Team auf den Wettbewerb vorbereiteten, erzählte ein Team-Kollege von thyssenkrupp“, erklärt Peter. „Die Unternehmensgruppe und die Komplexität der Produkte beeindruckten mich. Also entschied ich, mich bei thyssenkrupp Automotive Technology zu bewerben!“
Gesagt, getan, geschafft: Peter überzeugte mit seiner Bewerbung, seiner Leidenschaft für Technik und startete 2017 CompetenceCenter in Budapest. „Ich begann als Hardware-Entwicklungsingenieur, kurz darauf war ich bereits für verschiedene Entwicklungsprojekte verantwortlich, unter anderem für die Entwicklung eines Lenkrad-Aktuators.“
Schlüsseltechnologie für assistiertes und hochautomatisiertes Fahren
Nach rund fünf Jahren in der ungarischen Metropole rief bereits die nächste Herausforderung und Peter übernahm zunehmend mehr Verantwortung: Er wechselte in die zentrale Forschungs- und Entwicklungsabteilung von thyssenkrupp Steering im Fürstentum Liechtenstein. Dort ist der 35-Jährige heute als ECU Core Project Leader unter anderem für die Entwicklung eines elektrischen Lenkungssystems (Electric Power Steering, EPS) verantwortlich. Dabei ist die Servoeinheit direkt in die Lenksäule integriert (C-EPS). Gemeinsam mit seinem Team prägt Peter so bereits heute die Zukunft des Automobils. Schließlich gelten EPS-Systeme als Schlüsseltechnologie für das assistierte und hochautomatisierte Fahren von Morgen.
Vor allem der Beginn des C-EPS-Projekts ist dem gebürtigen Ungarn noch in bester Erinnerung, steht es doch für so ziemlich alles, was thyssenkrupp für Peter ausmacht: Kreativität und interdisziplinäre Zusammenarbeit im Team. „Bereits sehr früh, eigentlich direkt zum Start des Projekts, gelang es dem Team, die hohen Sicherheitsziele mit einem ungewöhnlichen Ansatz und einer bereichsübergreifenden Zusammenarbeit zu erreichen“, verrät Peter. „Ich bin wirklich stolz auf das Team.“
Eine der größten Herausforderungen in seinem Job als Experte für elektrische/elektronische (E/E-) Architekturen? Die Notwendigkeit, sich in allen Bereichen kontinuierlich weiterzuentwickeln. Denn Peter ist überzeugt: Ein fundiertes Basiswissen und ein offenes Bewusstsein für Selbstverbesserung sind gute Grundvoraussetzungen , wenn man in seinem Bereich erfolgreich sein möchte. Entscheidend für einen E/E-Experten wie ihn seien jedoch die Fähigkeit, Problembereiche zu analysieren und einzuordnen, insbesondere im Hinblick auf die Auswirkungen auf die Arbeit anderer Teams.
“Das macht für mich thyssenkrupp aus.”
An seinem Job liebt der passionierte Motorradfahrer die Möglichkeit, immer etwas Neues zu lernen. „Das Besondere an der Arbeit bei thyssenkrupp ist für mich die gestalterische Freiheit und die spannende Zusammenarbeit mit anderen Teams“, so Peter.
Warum er sich immer wieder für einen Job bei thyssenkrupp entscheiden würde? Darauf hat Peter eine klare Antwort: „Bei thyssenkrupp hast du nicht das Gefühl, lediglich ein Zahnrad in einer großen Maschine zu sein. Hier erfährst du Wertschätzung und hast immer das Gefühl, wichtige Werte für das Unternehmen zu liefern. Das macht für mich thyssenkrupp aus.“